"Eigentlich war es nicht geplant, dass ich einmal Züchter vom Kärntner Brillenschaf werde", erklärt Marius Treffner aus Feldkirchen. "Mein Vater und mein Bruder hatten immer Schafe und Pferde am Hof. Da mein Bruder sich mehr auf seinen Beruf konzentrierte und ich schon ein paar Schafe hatte, habe ich mich entschieden, mit der Zucht anzufangen." Der Feldkirchner startete im November 2019 mit vier Tieren, mittlerweile beträgt die Stückzahl 52. "Ich sagte, wenn schon, dann richtig", lacht Treffner. Hauptberuflich ist er Abteilungsleiter beim pharmazeutischen Unternehmen"Bittner Perrigo". "Die Zucht ist mein Hobby und der Ausgleich zum Beruf."