Das Telefon läuft heiß bei Christa Hintermann, Sprecherin der Bürgerbewegung "Kärntner Berge ohne Windräder". Nach dem Infoabend zum geplanten Windpark in Gnesau am 19. Jänner melden sich eine Vielzahl an besorgten Anrainern: "Wir wollten nähere Informationen von Ecowind, aber unsere Fragen wurden nicht beantwortet. Es wird uns als fertiges Projekt verkauft, dabei steht man erst am Anfang", sagt Hintermann. Weder die Höhe, noch der genaue Standort oder der Verlauf der Leitungen seien bekannt. Alleine der Name "Windpark" sei bereits eine Farce: "Das Wort Park vermittelt Erholung und Entspannung. Davon kann hier aber kaum die Rede sein."