Feldkirchner Winzer

Gut’ Wein braucht Weile - und auch harte Arbeit

Am Mittwoch lassen heimische Winzer bei einer Weinpräsentation in Feldkirchen die Gäste ihr Können kosten – das Ergebnis von intensiver Arbeit. Im Vordergrund steht Qualität, nicht Quantität.

Rund 100 Feldkirchner pressen Köstlichkeiten aus heimischen Trauben

Auf der Pollenitz bei Feldkirchen produziert Gerhard Köck mit seinem „Weinbau Köck“ fünf Sorten Wein. Mit 100 Stück Reben begann er 2002, jetzt ist es „ein guter Hektar“, so Köck. Köck gründete mit Winzerkollegen damals den Weinbauverein Ossiacher See/Feldkirchen, auf die Weinbauentwicklung im Bezirk ist er stolz: „Wir sind auf dem richtigen Weg.“ Der Qualitätswein ist das Credo. Köck erreichte 2013 mit seinem „Roesler Barrique 2010“ 91 Bewertungspunkte im Weinmagazin „Falstaff“. Auch setzt er auf Biowein und pilzresistente Sorten.
Wie gut der Feldkirchner Wein ist, davon kann man sich am Mittwoch bei der Weinverkostung in Feldkirchen ein Bild machen.