„Jede Viertelstunde stieg die Flut weiter an. Es tobte ein ungeheurer Sturm. Wir hatten pure Angst. Vom Markusplatz zum Piazzale Roma war alles überschwemmt, über die Ponte della Libertà peitschten die Wellen meterhoch hinweg. Wir dachten, Venedig ist verloren.“ Noch voll Schrecken denkt Barkeeper Mauro im Caffè Florian an das Hochwasser auf den Tag genau vor vier Jahren. Italiens ältestes Kaffeehaus stand gerade vor dem 300-Jahr-Jubiläum – und Mauro an der Bar knöcheltief im Wasser.
Hochwasser
„Venedig war verloren, nun haben wir Zukunft“
Reportage.
In der Lagunenstadt denkt man mit Schrecken an die Flutkatastrophe vom 12. und 13. November 2019. Nun bannt die Mose-Barriere Flut und Angst. Glasschutz für San Marco: „Nie wieder Salzwasser in der Basilika.“
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