Mehrere Zehntausend Euro verlor eine Frau aus Ferlach kürzlich durch einen Phishing-Betrug. Am 27. August erhielt die Kärntnerin eine SMS – angeblich im Namen ihrer Bank. Sie wurde aufgefordert, ihr TAN-Verfahren zu aktualisieren und wurde mittels Links auf eine Phishing-Seite weitergeleitet, wo sie zweimalig ihre Verfügernummer samt Passwort eingab.
Im Zeitraum vom 4. bis 11. September wurden von ihrem Bankkonto sieben Überweisungen in Höhe von mehreren zehntausend Euro auf vier verschiedene Inlandskonten getätigt. Die Frau erfuhr am 15. September durch ihren Bankberater von den Überweisungen. Das Bankkonto wurde dann umgehend gesperrt. Am Freitag erstattete die Frau Anzeige. "Es wurden diesbezüglich Ermittlungen eingeleitet, welche noch länger andauern werden", teilt die Polizei mit.