Unwetter mit Starkregen im Juli und August brachten in Kärnten das Dreifache der sonst üblichen Niederschläge. Überflutungen und Hangrutschungen führten zu enormen Schäden. 350 Kärntner mussten während der Unwetter Anfang August aus ihren Häusern evakuiert werden. Einige können bis heute nicht zurück. Ob sie je wieder ihre Häuser bewohnen werden, wird sich erst zeigen. "Elf Personen im Bezirk Völkermarkt und acht im Bezirk Klagenfurt-Land sind weiterhin evakuiert", sagt Gerd Kurath, Sprecher des Landes Kärnten.
Grundwasser sinkt kaum
Häuser sind nach Unwettern weiter nicht bewohnbar
Nach Rekordniederschlägen ist der Boden gesättigt und bewegt sich noch immer. Die Wasserpegel sind erneut angestiegen. In den besonders stark betroffenen Ortschaften sind Evakuierungen noch immer aufrecht.
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