Überraschende, und für den Steuerzahler teure Wende im Arbeitsrechtsstreit zwischen Kärntner Beteiligungsverwaltung (KBV) und Reinhard Zechner, Ex-Chef der Landesgesellschaft LKBG. Nach heftiger Kritik des Landesrechnungshofes und Ermittlungen wegen Untreue war Zechner im Februar 2021 von KBV-Chef Martin Payer entlassen worden. Zechner wurden unter anderem „Luxus-Aufwendungen“ (teure Restaurantrechnungen, Reisen in Privatjets, Luxustrips etc.) vorgeworfen. Er verteidigte sich und betonte, er habe sich stets im Rahmen des Budgets bewegt. Zechner brachte Klage gegen seine Entlassung ein, blitzte damit aber im September 2022 in erster Instanz am Landesgericht Klagenfurt ab. Laut Urteil erfolgte die Entlassung zurecht.