Mit dem Start der Osterferien in Österreich und in zehn deutschen Bundesländern wird ab dem Wochenende die erste Reisewelle rollen. Zusätzlich werden Osterbesuche in Südost- und Osteuropa für dichten Verkehr auf den österreichischen Autobahnen sorgen.

Mit dem Beginn der Ferien dürfte es bereits am Samstag lebhaften Verkehr geben. Der ÖAMTC rechnet mit dem höchsten Verkehrsaufkommen erfahrungsgemäß an den Hauptreisetagen Gründonnerstag und Karfreitag. Da der Karfreitag in Deutschland ein Feiertag ist, werden viele Autofahrerinnen und Autofahrer bereits in den Nachmittags- und Abendstunden des Gründonnerstags und auch noch am Karfreitag in der Früh die Fahrt in den Osterurlaub antreten. Auf der Rückreise wird es am Ostermontag zu den längsten Verzögerungen kommen.

© ÖAMTC

Karawankentunnel als Nadelöhr

Dichten Kolonnenverkehr erwartet der ÖAMTC in Richtung Südost- und Osteuropa ab Grenzübergang Suben über die Innkreis- (A 8), West- (A 1), Außenring- (A 21) und Ostautobahn (A 4) bis Grenzübergang Nickelsdorf. Mit Zeitverlusten muss zudem auch auf den Grenzübergängen Spielfeld (A 9) und Karawankentunnel (A 11) in der Steiermark und Kärnten gerechnet werden. Aufgrund der Urlaubswelle aus Deutschland nach Österreich und Italien wird es auf den Transitrouten in Tirol zu Verzögerungen kommen.

Bei Schönwetter werden zudem die Naherholungsgebiete Ausflügler anlocken. Die Gebiete rund um die Kärntner Seen, dem Bodensee, dem Salzkammergut bis zum Neusiedler See werden attraktive Ziele sein.  Auch am Dobratsch muss mit einer verstärkten Frequenz auf den Straßen gerechnet werden.