Da es "auch außerhalb von Lavamünd und Bad St. Leonhard manchmal #leiblau zugeht", hat die Kärntner Polizei zu Fasching eine Schwerpunktaktion gegen Alkohol am Steuer gestartet. Und obwohl die Exekutive zuvor in einem humorvollen Posting auf Facebook davor gewarnt hatte, dass jene, die betrunken Auto fahren, ihren Schein schneller #leiher geben müssen, als sie #leilei sagen können, wurden doch zahlreiche unbelehrbare "Narren" erwischt.

Bei der unter der Leitung der Landesverkehrsabteilung der Landespolizeidirektion Kärnten durchgeführten Schwerpunktaktion gegen Alkohol am Steuer wurden in der Nacht auf Mittwoch insgesamt 26 Führerscheine wegen mehr als 0,8 Promille Alkohol im Blut sowie ein Führerschein wegen Drogen abgenommen.

174 Anzeigen

Bei 16 angehaltenen Personen wurde eine Minderalkoholisierung festgestellt. Dazu zählen all jene, die zwischen 0,5 und 0,8 Promille Alkohol im Blut haben bzw. jene Personengruppen wie etwa Probeführerscheinbesitzer, Lkw-Fahrer oder Fahrschullehrer, für die die Alkoholgrenze unter 0,1 Promille gilt. Ihnen allen wurde die Weiterfahrt verwehrt und eine Geldstrafe aufgebrummt.

Ausgesprochen wurden weiters 174 Anzeigen sowie Geldstrafen für insgesamt 264 Übertretungen nach der Straßenverkehrsordnung – wie etwa überhöhte Geschwindigkeit – sowie nach dem Kraftfahrgesetz – beispielsweise ein kaputtes Rücklicht.