Ein 27-Jähriger aus dem Bezirk Villach wollte im Dezember im Internet ein, über eine Verkaufsplattform angebotenes, Elektroauto erwerben. Nach Kontaktaufnahme mit dem vermeintlichen Verkäufer aus Bulgarien wurden mehreren Tausend Euro Anzahlung, eine Restzahlung und ein weiterer Betrag für die Reparatur einer Beschädigung vereinbart.

Nach der Überweisung der Anzahlung fand der Käufer über den Autohersteller heraus, dass das betreffende Fahrzeug nicht nur leichte Beschädigungen habe. Tatsächlich soll der Pkw einen Totalschaden aufweisen, worauf der Villacher vom Autokauf zurücktreten wollte.

Als er die Anzahlung zurückforderte, verlangte der vermeintliche Verkäufer vor der Rückerstattung noch eine weitere Geldüberweisung, worauf der 27-Jährige Anzeige erstattete. Dem Opfer entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro.