Sowohl Kärntens Feuerwehren als auch die Monteure von Kärnten Netz sind nach wie vor im Dauereinsatz. Nach den heftigen Schneemassen vergangene Woche und Anfang dieser Woche sind nach wie umgestürzte Bäume zu verräumen und dadurch entstandene Schäden auf Stromleitungen zu beheben.

Robert Schmaranz von Kärnten Netz bestätigt: "Nachdem am Dienstag noch 5000 Haushalte ohne Strom waren, waren es Mittwochfrüh nur noch 500 und zu Mittag insgesamt noch 350. Es handelt sich um punktuelle Störungen in den Bezirken Wolfsberg, Feldkirchen, St. Veit an der Glan, Klagenfurt Land und Völkermarkt."

Inzwischen sind 170 Monteurinnen und Monteure von Kärnten Netz sowie aus Tirol und Salzburg unterwegs. Und sie alle haben ein gemeinsames Ziel, wie Schmaranz sagt: "Noch heute werden alle Haushalte wieder mit Strom versorgt sein." Insgesamt drei Hubschrauber sind ebenfalls im Einsatz, um den schweren Schnee von den Leitungen zu wehen.

"Wir sind dabei, die letzten Arbeiten abzuschließen. Alle Kundinnen und Kunden werden noch am Mittwoch mit Strom versorgt sein", sagte Schmaranz kurz nach 17.15 Uhr auf Anfrage der Kleinen Zeitung. Am Donnerstag werden die Arbeiten bei ein paar wenigen unbewohnten Ferienhäuser fortgesetzt, zudem gebe es auch noch einige provisorische Versorgungen.

Schwierige Arbeitsbedingungen
Schwierige Arbeitsbedingungen © Kärnten Netz