Es ist der erste große Termin der SPÖ im Kärntner (Vor-)Wahlkampf. Wobei: Die Schlusssilbe wird Landeshauptmann Peter Kaiser heuer nicht über die Lippen kommen. Mit Blick auf den Krieg in der Ukraine spricht man in der SPÖ von einer Wahlbewegung, keinem Kampf. Dass die Bundespartei dem Erfolg dieser Bewegung mehr schaden als nutzen kann – wie es die ÖVP in manchen Ländern zu befürchten hat – glaubt man bei den Kärntner Sozialdemokraten nicht. Bundespolitiker seien im Süden gern gesehen, Geschlossenheit lautet das Schlüsselwort. Gemeint sind auch Wien, wo die Bundespartei in jüngsten Umfragen sogar hinter die FPÖ zurückgefallen ist, und das Burgenland, wo Landeshauptmann Hans Peter Doskozil immer für einen Querschuss gut ist.