Eine gebuchte Tiefschneetour hinterließ keine schöne Erinnerung, sondern einen unschönen Rechtsstreit: Ein Snowboarder verklagte eine Skischule. "Er fordert rund 30.000 Euro und Haftung für alle künftigen Folgen", bestätigt Ulrich Paulsen, der Klagenfurter Rechtsanwalt des Snowboarders. Der 39-jährige Wintersportler war bei einer geführten Freeride-Tour in einem Kärntner Skigebiet schwer verletzt worden. Schuld daran habe der Guide, also der Mitarbeiter der Skischule, sagt Paulsen.
Nach Unfall in Kärnten
Schwer verletzter Snowboarder verklagte Skischule
Snowboarder erlitt bei einer geführten Tiefschneetour in Kärnten schwere Verletzungen. Nun fordert er von der Skischule 30.000 Euro Entschädigung. War es ein Sorgfaltsverstoß des Guides?
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