Angesichts des aktuellen Hackerangriffs auf die Landesregierung: Wie sind in Kärnten Behörden und privatwirtschaftliche Unternehmen auf Cyberbedrohungen vorbereitet?
MARTIN ZANDONELLA: Es gibt noch einen sehr großen Anteil, der nicht ausreichend abgesichert ist. Und zwar nicht aus Ignoranz, sondern sehr häufig aus Unwissen. In vielen Fällen wurden zwar Sicherheitsvorkehrungen getroffen, aber die halten den gefinkelten Methoden der Hacker nicht stand. Das heißt also: Viele Betriebe befinden sich im Irrglauben, dass sie ausreichend geschützt sind. Der Schutz ist aber zu grobmaschig.