Sie sind seit einigen Wochen neuer Obmann des Kärntner Heimatdienstes (KHD). Wer soll diesen Verein heute noch brauchen?
ANDREAS MÖLZER: Das ist die Frage, die man sich im 21. Jahrhundert stellen muss und die wir in nächster Zeit definieren wollen. Was ist Dienst an der Heimat und braucht es eine zivilgesellschaftliche Organisation, die das betreibt? Das hat nichts mehr mit Kärntner Abwehrkampf oder der Konfrontation der 1970er, 80er-Jahre zu tun. Heute gibt es ökologische, soziologische und ökonomische Gefahren für die Heimat.
Partei-Urgestein
Andreas Mölzer: "In der FPÖ verwundert mich nichts mehr"
Andreas Mölzer ist neuer Obmann des Kärntner Heimatdienstes. Im Chefpresso-Sonntagsinterview spricht er über die Zukunft des Vereins, die slowenische Volksgruppe als Bereicherung, Rechtsextremismus und die FPÖ.
© Helge Bauer