"Wir werden nichts mehr zahlen. Wir lassen es auf eine Klage ankommen.“ Das sagte Anwalt Robert Suppan vor etwa einem Jahr.
Damals hatte sich der Sohn eines Pensionisten an Suppan gewandt, weil sein Vater „Opfer von dubiosen Haustürgeschäften wurde“, wie der Rechtsanwalt sagt. Der knapp 70-jährige Kärntner hatte mehrmals Verträge, sogar Kreditverträge für angeblich wertvolle und originalgetreue Bücher und Buchreihen unterzeichnet. Suppan: „Der Mann schloss zwischen 2015 und 2020 mehrere Verträge im Ausmaß von rund 41.000 Euro für Bücher ab. 20.000 Euro davon hatte er schon bezahlt, als ich eingeschaltet wurde.“