In den kommenden zehn Jahren kann das Land Kärnten bis zu 275,8 Millionen Euro vom Bund für den Ausbau der Bahninfrastruktur abrufen. Das haben Land, Ministerium und ÖBB fixiert. Heute, Dienstag, wurde das Paket in der Regierungssitzung beschlossen. Unter anderem ist geplant, die Park & Ride-Anlagen auszubauen und zu verbessern, um den Pendlern einen Umstieg vom Auto oder Fahrrad auf die Bahn zu erleichtern. Gegenüber den österreichweit geltenden Kofinanzierungssätzen wurde außerdem für Kärnten mit dem Bund ein deutlich geringerer Landesanteil vereinbart. Somit werde jeder eingesetzte Euro aus dem Kärntner Budget verfünffacht, heißt es aus dem Büro von Mobilitätslandesrat Sebastian Schuschnig (ÖVP).