Dieser Tage sind den Mietern die Mieterhöhungen für 2022 zugestellt worden: Viele werden darüber zusammengezuckt sein. Auch die Stromanbieter haben ihre Preise bereits nach oben angepasst. Wenn dann noch der hohe Benzin- oder Dieselpreis für das Auto hinzugezählt wird, werden viele mit Schrecken ins neue Jahr blicken. Gekoppelt mit der Frage: Folgt noch ein Lockdown? Behalte ich meinen Arbeitsplatz? Muss ich wieder in Kurzarbeit gehen?
Günther Goach, der Präsident der Arbeiterkammer Kärnten, hat jüngst bei einem Besuch in der Redaktion der Kleinen Zeitung eher düstere Aussichten für 2022 gezeichnet: „Den Betrieben geht langsam die Luft aus“, pointiert er die Ausgangslage. Besonders der Wintertourismus mache Sorgen. Und durch Lieferengpässe in der Produktion würden Preise auch künstlich nach oben geschraubt werden.
Große Hilfsbereitschaft
862.800 Euro für "Kärntner in Not" gespendet
862.800 Euro haben die Spender und Spenderinnen heuer für „Kärntner in Not“ zur Verfügung gestellt. Im zweiten Coronajahr wurden Betroffene mit 1.173.000 Euro unterstützt: eine Rekordausschüttung
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