Ganz ernst gemeint war es nicht und doch hat es einen Grund, warum sich Lukas Obernosterer gleich als „mehrfacher nicht-award-gewinnender Komponist“ bezeichnet. Ob es damit bald ein Ende hat, wird sich morgen in der Nacht zeigen. Da werden in New York die Emmys in der Sparte Dokumentation verliehen. Zu verlieren hat der St. Veiter nicht viel. Wenn es um den bedeutendsten Fernsehpreis der Welt geht, kann man sich bereits mit einer Nominierung zu den Siegern zählen. Trotz vorheriger Award-Durststrecke. „Es sind Blut, Schweiß und Tränen geflossen. Schon in Österreich habe ich viele Arbeiten eingereicht. So gut wie nie ist etwas passiert. Da habe ich so viel Pech angehäuft, dass mir das Schicksal wohl etwa geschuldet hat“, sagt Obernosterer.