Die Hoffnung, dass in Kärnten bis Schulende jeder Impfwillige den begehrten Stich erhält, schwindet. Wie das Land Kärnten bekannt gibt, wird Biontech/Pfizer in der Kalenderwoche 23 vermutlich rund 2300 Dosen Impfstoff weniger nach Kärnten liefern als geplant. "Grund dafür ist ein Notfallplan der EU", sagt Landessprecher Gerd Kurath. Die Vergabe von Impfterminen beeinflusse das nicht, ergänzt Susanne Stirn vom Landespressedienst, "weil wir die Termine kurzfristig vergeben, der Impffortschritt wird aber natürlich gebremst. Wir können die Mengen, die wir erhalten, nicht beeinflussen."
Land ändert Impfstrategie
Schlechte Prognosen für Nicht-Geimpfte in Kärnten
Biontech/Pfizer liefert weniger Dosen als versprochen und aktuell werden mehr Zweit- als Erstimpfungen gesetzt. ÖGK zieht sich zurück, Hausärzte sollen mehr Vakzine erhalten - aber erst Ende Juni/Anfang Juli. Da hätte Kärnten eigentlich bereits "durchgeimpft" sein sollen.
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