Leicht hatten es die wahlkämpfenden Kärntner in den vergangenen Wochen nicht. „Im Endeffekt kommt jedes Gespräch rasch aufs Thema Corona“, bilanzierte am Wochenende ein ÖVP-Mann in einer Mittelkärntner Landgemeinde ernüchtert. Er hätte lieber über die Sanierung des Kindergartens und Betriebsansiedelungen geredet und nicht über das, was die türkis-grüne Bundesregierung an Einschränkungen verordnet - und Teile der Bevölkerung aufregt. Doch Wahlen zu Zeiten der Coronapandemie sind anders. Am 28. Feber wählen die Kärntnerinnen und Kärntner in einer Direktwahl ihre Bürgermeister und mit einem zweiten Stimmzettel die Gemeinderäte.