Auf der Bahnstrecke zwischen Klagenfurt und Villach wurden zwar bereits 15 Millionen Euro für den Lärmschutz investiert. Doch jetzt wird nachgebessert. Das Kärntner Regierungskollegium beschloss Dienstag die Einrichtung eines Lärmschutzfonds, der fürs heurige Jahr mit 1,5 Millionen Euro dotiert ist. Das Geld soll laut Landesrat Sebastian Schuschnig (ÖVP) den Gemeinden zwischen Klagenfurt und Villach zugute kommen, die ihre Bürger mit Maßnahmen vor dem Bahnlärm durch Güterzüge schützen und Projekte zeitlich vorziehen wollen. Schuschnig mit Blick aufs Jahr 2026: "Die Koralmbahn wird zwar eine Jahrhundertchance für uns, doch wir müssen uns zunehmend gegen den Bahnlärm wappnen."