Eine zerrissene Regenbogenfahne auf offener Bühne in Wien beschäftigt nun auch die Kärntner Politik. Bei einer „Demonstration“ gegen die Coronavirus-Maßnahmen am vergangenen Wochenende wurden vor den teils rechtsextremen Besuchern homosexuelle Personen mit Kinderschändern gleichgesetzt. Auf der Bühne war mit Martin Rutter ein ehemaliger Abgeordneter des Kärntner Landtags. Neben dem Verein „Insieme“, der sich für die Belange homosexueller Personen einsetzt, hat am Donnerstag die Kärntner SPÖ Anzeige wegen Verhetzung gegen den Ex-Politiker (Grüne, Team Stronach und BZÖ) eingebracht.