Was macht die Corona-Krise mit der Kärntner Landespolitik?
Kathrin Stainer-HÄMMERLE: Es ist wie auf Bundesebene: Krisen sind immer zugunsten der exekutiven Gewalt, der Regierenden, in diesem Fall des Landeshauptmannes. In Kärnten erscheint Peter Kaiser als aktiver Part. Seine bedächtige, überlegte Art kommt ihm zugute. Wenn die Zahlen stimmen und die Bevölkerung den Eindruck hat, dass die Maßnahmen gerechtfertigt waren, gibt es Zustimmung. So wie auf Bundesebene für Kanzler Kurz.