"In den nächsten Jahren stehen wir vor einem Pädagogenmangel. Schon jetzt ist es schwierig, Stellen nachzubesetzen. Viele Kolleginnen und Kollegen sind überlastet und steigen schnell aus dem Beruf aus“, sagt Elisabeth Nuart, Vorstand der Berufsgruppe der elementaren Bildungseinrichtungen Kärntens (Bebek). Seit Jahren wird kritisiert, dass etwa die Gruppen in Kindergärten und Kindertagesstätten zu groß seien. Fachliche Unterstützung, wie eine verpflichtende Supervision, fehle komplett – ebenso wie die Zeit, selbst seine Arbeit zu reflektieren, da die Anforderungen stetig ansteigen, während sich die Strukturen kaum verändern würden.
Betroffene schlagen Alarm
Kärnten droht ein Mangel an Pädagogen
Zu große Gruppen, steigende Anforderungen, mangelnde Unterstützung: Institutionen und Berufsvertretung in Kärnten schließen sich zusammen, um Politik wachzurütteln. Am 24. Jänner tagen Experten.
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