Tag und Nacht kämpfen Einsatzkräfte gegen die Auswirkungen der verheerenden Unwetter. In Oberkärnten sind am Sonntag mehrere Muren abgegangen. Auch am Montag waren Kärnten und Osttirol noch weit vom Normalzustand entfernt. Besonders die Regionen Oberkärnten, Osttirol und Villach-Land sind von den Nachwehen der Unwetter betroffen, aber auch in St. Veit, Feldkirchen und dem Lavanttal war die Gefahr noch nicht gebannt.

Die wichtigsten Ereignisse im Überblick:

  • Haus in Bad Kleinkirchheim von Mure verschüttet, eine Person wurde tot geborgen
  • Hochwasser im Bezirk St. Veit, Krisenstab tagt
  • Zahlreiche Straßensperrenin Osttirol und Oberkärnten, Lienz ist nur über Spittal erreichbar, auch Ausfälle im Zugverkehr
  • 1400 Haushalte in Kärnten haben noch keinen Strom
  • Keine Gefahr: Lage in Lavamünd hat sich entspannt

Bad Kleinkirchheim: Mann wurde von Mure getötet

19.29 Uhr: Zentrum von Lavamünd wieder befahrbar

Gute Nachrichten kommen aus Lavamünd. Seit 19 Uhr ist das Ortszentrum wieder frei befahrbar. Derzeit werden die Geräte der Einsatzkräfte bei den Wohnhäusern aus den Kellern geholt. Der mobile Hochwasserschutz aus Niederösterreich und Villach bleibt noch bis Freitag in Lavamünd.

Die Geräte wurden wieder abgebaut und abgeholt
Die Geräte wurden wieder abgebaut und abgeholt © Bachhiesl

18.54 Uhr: 20 Kühe gerettet, vier verendet

Jene Tiere, die gestern in einem Stall in Reißeck von einer Mure verschüttet wurden, konnten heute zum Großteil gerettet werden. Vier Tiere sind verendet. 15 Männer der Feuerwehr und der Landwirt haben die extrem gestressten Kühe über mehrere Stunden mit einem Strick ins Freie gebracht. Sie werden jetzt zum Teil auf einem Nachbarhof untergebracht.

Das gesamte Stallgebäude wurde zerstört
Das gesamte Stallgebäude wurde zerstört © Privat

18.40 Uhr: Erste Warnung wieder aufgehoben

Die Zivilschutzwarnung für die Gemeinde Baldramsdorf konnte mittlerweile aufgehoben werden. Auch die Baldramsdorfer Landesstraße konnte nach der tagelangen Sperre im Bereich Schwaig wieder freigegeben werden. Die Zufahrt von Spittal bis Gendorf ist wieder frei. Die Geröll- und Schlammmassen wurden von den Mitarbeitern der Gemeinde Baldramsdorf und der Landesstraßenverwaltung beseitigt. Die Ortschaft Rosenheim ist weiterhin nur über Lendorf erreichbar.

18.18 Uhr: Noch 1400 Haushalte ohne Strom

In Osttirol hat sich die Lage am Montag leicht entspannt. Allerdings waren am Nachmittag noch rund 1400 Haushalte ohne Strom. Die Wetterbesserung wurde genutzt, um mit Hubschrauberflügen Störstellen zu lokalisieren und zu beseitigen.

18.01 Uhr: Weitere Schulen geschlossen

Wie das Land Kärnten bekannt gibt bleiben auch die Volksschulen Heiligenblut, Großkirchheim und Mörtschach sowie die NMS Obervellach und Winklern geschlossen.

17.44 Uhr: Hochwasser weitet sich aus

Der Hochwasserschwerpunkt der Gurk hat sich nun auch in Richtung Brückl ausgeweitet. Die Feuerwehren des Görtschitztales (Brückl, Eberstein, Klein St. Paul, St. Walburgen, St. Filippen) sind im Einsatz. Mit Sandsäcken werden Sicherungsmaßnahmen vorgenommen. Laut den derzeit vorliegenden Informationen besteht keine Gefahr für das Werk der Donau-Chemie in Brückl. Die Betriebsfeuerwehr ist trotzdem alarmiert. Ein Wohnhaus musste evakuiert werden. Experten der Wasserwirtschaft prüfen die Lage vor Ort.

17.09 Uhr: Mehrere Schulen bleiben geschlossen

Aufgrund der prekären Situation mit Lawinen- und Murenabgängen, Hochwasser sowie der zahlreichen Straßensperren bleiben auch am Dienstag zahlreiche Schulen in Oberkärnten geschlossen. Betroffen sind die Volksschulen Stall, Irschen, Flattach, Reißeck, Lind, Mallnitz und Berg. In Weißensee und Greifenburg sind die Schulen geöffnet, es findet jedoch nur ein Ersatzunterricht statt. Im Bezirk Hermagor ist das Bildungszentrum St. Lorenzen im Lesachtal geschlossen.

Die Betreiber der Kindergärten im betroffenen Gebiet werden vom Land Kärnten und der Bildungsdirektion dazu angehalten, die Betreuungseinrichtungen ebenfalls geschlossen zu halten, jedoch für die Betreuung jener Kinder Sorge zu tragen, die dennoch in die Kindergärten gebracht werden.

16.55 Uhr: Sperre der A10 aufgehoben

Die Tauernautobahn ist in Richtung Villach nach Sicherungsmaßnahmen und einer Überprüfung durch einen Geologen wieder befahrbar. Vorerst ist allerdings nur die Überholspur befahrbar. Der Hang bei Paternion-Feistritz war auf einer Länge von 50 Metern ins Rutschen geraten.
Ebenfalls freigegeben wurde der Abschnitt Lesachtal der B 111 von Kötschach nach Birnbaum.

Die Sperre wurde wieder aufgehoben
Die Sperre wurde wieder aufgehoben © ASFINAG

16.42 Uhr: Das Gegendtal ist gefordert

Nachdem in Feld am See Zivilschutzalarm ausgelöst wurde, mussten in den Abendstunden auch in Arriach drei Häuser evakuiert werden. Ein Hang droht im Bereich von Klösterle abzurutschen. Wie lange die Bewohner der Häuser fremd untergebracht werden, war Montagabend noch unklar. "Der Landesgeologe wird die Situation untersuchen und einschätzen", sagt Bezirksfeuerwehrkommandant Libert Pekoll. In Arriach wurde ein unbemannter Traktor von einer Mure mitgerissen.

16.25 Uhr: 1100 Feuerwehrmänner im Einsatz

Aufgrund der unzähligen Einsätze sind seit gestern allein im Bezirk Spittal 50 Freiwillige Feuerwehren mit 1100 Kamaraden im Einsatz. Auch in der Nacht wird durchgearbeitet. "Sehr viele haben dafür heute Urlaub genommen", sagt Walter Egger vom Bezirksfeuerwehrkommando Spittal.

16.10 Uhr: Hausbesuche doch nicht möglich

Nichts wurde es aus der Ankündigung, dass in der Gemeinde Gurk evakuierte Personen für kurze Zeit zurück in ihre Häuser können, um persönliche Gegenstände zu holen. "Es ist momentan leider nicht möglich. Die Dämme müssen noch einmal kontrolliert werden", sagt Zivilschutzreferent Horst Maier.

15.47 Uhr: Anlaufstellen in betroffenen Tälern

Das Rote Kreuz hat in den von Unwetter betroffenen Tälern durchgehend geöffnete Anlaufstellen eingerichtet. Weitere Informationen finden Sie hier.

14.58 Uhr: Bewohner dürfen kurz in Häuser zurück

Zwischen 16 Uhr und 16.30 Uhr dürfen die Menschen in Gurk in die evakuierten Häuser zurück. Damit wird es den Betroffenen ermöglicht, persönliche Gegenstände zu holen. Wie lange die Evakuierung aufrechtbleibt, ist noch ungewiss.

14.33 Uhr: Mehrere Rinder verendet

Wie bereits gestern berichtet, hat eine Mure in der Gemeinde Reißeck einen Stall getroffen. Dabei wurde eine Frau verletzt und 26 Rinder verschüttet. Der Ehemann der Verletzten konnte heute von den Einsatzkräften zurück auf seinen Hof gebracht werden. Nach ersten Informationen sind zahlreiche Rinder verendet. Einige dürften allerdings überlebt haben. Wie die Bergung funktionieren soll, ist derzeit noch nicht klar.

14.24 Uhr: Arbeiter von umstürzender Fichte getroffen

Im Zuge der Aufräumungsarbeiten nach den Unwetterschäden entlang der Katschberg Bundesstraße, Bereich Katschberghöhe, hob ein 47-jährige Mann am Montagvormittag um 10.15 Uhr mit einem Holzkran eine umgestürzte Fichte, an der sich noch der Wurzelteller befand, an. Dabei pendelte der Wurzelteller aus, die Fichte hob sich vorne leicht an und traf einen 51-jähriger Arbeiter aus Kremsbrücke am Oberkörper.

Der Mann erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades. Nach ärztlicher Erstversorgung wurde der Verletzte in das KH Spittal/Drau eingeliefert.

14.14 Uhr: ÖBB-Update - Tauernstrecke bleibt gesperrt

Ein Erkundungsflug Montagvormittag im Bereich der Tauern hat das Ausmaß der Unwetterschäden deutlich gemacht. Die nassen Hänge entlang der Strecke machen eine Wiederaufnahme des Bahnverkehrs derzeit unmöglich. Der Schienenersatzverkehr für den Fernverkehr ist eingerichtet und verkehrt planmäßig.

Die Vermurungen im Bereich Penk der Tauernstrecke
Die Vermurungen im Bereich Penk der Tauernstrecke © ÖBB_Schekulin

Aus Sicherheitsgründen können derzeit auch keine Mitarbeiter zur Stecke, da die Gefahr von erneuten Murenabgängen zu hoch ist. Vorerst gilt es die prognostizierten Niederschläge abzuwarten. Am Mittwoch gegen 9 Uhr wird der regionale Ereignisstab in Villach die Lage neu beurteilen.

Weitere Sperren:

  • Tauernstrecke zwischen Spittal-Millstättersee und Bischofshofen: voraussichtlich bis Samstag, 6 Uhr, Uhr aufrecht. Für Fernverkehrszüge ist ein Schienenersatzverkehr zwischen Spittal/Millstättersee – Bischofshofen eingerichtet.
  • Strecke Mallnitz-Obervellach und Dorfgastein: Aufgrund der anhaltenden Lawinengefahr wird die Tauernschleuse für den Autoreisezug zwischen Mallnitz und Böckstein bis voraussichtlich Mittwoch, 12 Uhr geschlossen bleiben.
  • Strecke Spittal – Mallnitz: Kein Fern- und Nah-, sowie Schienenersatzverkehr möglich.
  • Strecke von Lienz über Sillian nach San Candido/Innichen: bis auf weiteres aufrecht. Die Schäden an der Strecke betreffen die Masten und Oberleitungen sowie Verlegung der Strecke. Der Schienenersatzverkehr zwischen Lienz und Sillian ist eingerichtet.

14.07 Uhr: Rettungshund fand Verschütteten

Jener 79-Jährige, der nach einem Murenabgang nur noch tot geborgen werden konnte, befand sich zum Zeitpunkt des Unglücks außerhalb seines Hauses in Bad Kleinkirchheim. Ein Suchhund konnte den verschütteten Mann lokalisieren. Die Feuerwehr hat sich durch Schlamm und Geröll graben müssen, um den 79-Jährigen bergen zu können.

Hundeführer Arthur Schellander mit Hund "Paradies"
Hundeführer Arthur Schellander mit Hund "Paradies" © Schusser

13.46 Uhr: Lokalaugenschein an der Gurk

13.43 Uhr: Medizinische Anlaufstellen eingerichtet

Auf den Rot-Kreuz-Dienststellen Winklern, Obervellach und Greifenburg wurde vom Roten Kreuz medizinische Anlaufstellen eingerichtet, die 24 Stunden besetzt sind. Auch im Feuerwehrhaus Flattach wurde eine solche eingerichtet. Die ärztliche Versorgung wird mit örtlich ansässigen Ärzten sicher gestellt, Medikamentenflüge sind bereits durchgeführt worden, so dass bestens für Notfälle vorgesorgt wurde.

13.40 Uhr: Patienten evakuiert

Das Rote Kreuz wird auch vom Bundesheer in Flattach und Heiligenblut unterstützt. Dort werden derzeit Patienten, die auf Sauerstoff angewiesen sind, mittels Hubschrauber evakuiert und ins Krankenhaus Spittal/Drau verbracht.

Das Rote Kreuz ist aktuell auch dabei, abzuklären, welche Dialysepatienten unbedingt noch am heutigen Montag in ein Krankenhaus müssen. Diese Patienten werden über Umwege in umliegende Krankenhäuser gebracht, was sich aufgrund der aktuellen Straßensperren allerdings teilweise als schwierig erweist.

13.37 Uhr: Hochwasser in Gurk

Hochwasser in Gurk: "Alles voll Wasser, es hat gerauscht, furchtbar!"

13.24 Uhr: 79-Jähriger von Mure begraben

Wie der Bürgermeister von Bad Kleinkirchheim, Matthias Krenn, gegenüber der Kleinen Zeitung bestätigte, konnte der 79-jährige Vermisste nur noch tot geborgen werden. "Er wurde von den Erdmassen begraben", sagt Krenn. Weitere Informationen folgen.

13.18 Uhr: Bad Kleinkirchheimer weiter vermisst

Suchaktion in Bad Kleinkirchheim läuft noch. Die freiwillige Feuerwehr bittet um Hinweise. Nachdem nun aktuell ein Ortsteil evakuiert wird, ist das Rote Kreuz mit einem Einsatzleiter vor Ort, außerdem sind vier Teams der Krisenintervention nach Bad Kleinkirchheim unterwegs. Die Katastrophenhilfseinheiten von Feldkirchen und Villach stehen derzeit in Bereitschaft.

© KK/FF Bad Kleinkirchheim

13.16 Uhr: A10 noch gesperrt

Sperre zwischen Spittal-Ost und Villach-West hält weiterhin an.  Ausweichen geht über die B100 Drautal Straße. Um 17 Uhr wird entschieden, ob die A10 wieder freigegeben wird.

13.07 Uhr: Zumindest einer hat Spaß

13.01 Uhr: Experten geben leichte Entwarnung

In der Nacht auf Dienstag wird eine weitere Niederschlagsfront durchziehen – erwartet werden dabei Niederschlagsmengen von 20 bis 40 Millimeter im Oberen Drautal, in den Hohe Tauern und im Gailtal. Die Schneefallgrenze liegt in der Nacht auf 1300 Metern Seehöhe und steigt im Tagesverlauf deutlich an. „Die für Dienstag prognostizierten Abflüsse sollten deutlich unter den Spitzenabflüssen von heute Nacht liegen“, erklärt Johannes Moser vom Hydrographischen Dienst des Landes Kärnten.

12.54 Uhr: B111 ist zum Teil abgerutscht

In Mattling bei Birnbaum ist ein Teil der B111 abgerutscht, derzeit wird daran gearbeitet, dass die Schadstelle einspurig befahrbarwird. Wie lange das dauern wird, kann man derzeit noch nicht sagen. Parallel dazu arbeitet man daran, die Lesachtaler Orte Maria Luggau, St. Lorenzen und Liesing über Osttirol erreichbar zu machen.

Hier wird es im Laufe des Nachmittags eine Straßenfreigabe geben.  Am Nachmittag wird das Bundesheer Materiallieferungen für Kelag-Monteuere durchführen.

B111 ist zum Teil weggebrochen
B111 ist zum Teil weggebrochen © Hans Guggenberger

12.48 Uhr: Bilder aus der Nacht

12.42 Uhr: Überschwemmungen in Klagenfurt

Das Unwetter hat am Wochenende auch im Raum Klagenfurt Spuren hinterlassen. Die Sattnitz ist im Bereich Schleusenweg über die Ufer getreten. Die Glanfurt kann kein Wasser mehr aufnehmen.

12.33 Uhr: Suchhund nach Bad Kleinkirchheim geflogen

Nach einem Murenabgang läuft in Bad Kleinkirchheim derzeit ein Suchaktion nach einer vermissten Person. Der „RK-1“ der ARA Flugrettung hat soeben einen Suchhund des Bergrettungsdienstes zur Einsatzstelle geflogen.

© ARA Flugrettung

12.18 Uhr: Gesperrte Zugstrecken

Wegen den massiven Niederschlägen und Unwettern waren am Montag zahlreiche Zugstrecken im Westen und Süden Österreichs unterbrochen. Die ÖBB empfiehlt allen Reisenden, sich vor geplanten Reisen nochmals über den aktuellen Status online unter www.oebb.at oder telefonisch unter 07-1717 zu informieren.

12.10 Uhr: Haus von Mure verschüttet

12.03 Uhr: Gesperrte Straßen im Bezirk Hermagor

Folgende Straßen sind im Bezirk noch gesperrt:

  • B 90 – Nassfeld Straße: Frei befahrbar ab Tröpolach (keine Kettenpflicht)
  • B 111 – Gailtal Straße ins Lesachtal: Von Kötschach bis Birnbaum frei befahrbar. Sperre ab Birnbaum bis Landesgrenze zu Tirol
  • B 110 – Plöcken Straße auf den Plöckenpass: Sperre von Mauthen bis auf die Passhöhe
  • B 110 – Plöcken Straße über den Gailberg: Sperre ab Laas bis Oberdrauburg
  • L 33 – Kreuzner Straße über die Windische Höhe: Sperre zwischen Matschiedl und Kreuzen
  • L 26 – Passriacher Straße: Sperre zwischen Latschach und Passriach aufgehoben, Straße frei passierbar

11.52 Uhr: Update der FF Gurk

11.45 Uhr: Leichte Entwarnung zu Pegelständen

Der hydrographische Dienst des Landes kann über sein Hochwasser-Warnservice vermelden, dass eine Entspannung der Situation bemerkbar sei. „Das Schlimmste ist bezogen auf die Höhe der Pegelstände an den großen Flüssen vorbei. Die Spitzenabflüsse werden deutlich geringer, auch die angekündigten Niederschläge werden Wassermengen deutlich unter den Spitzenabflüssen von heute Nacht bringen“, bestätigt Johannes Moser vom Hydrographischen Dienst des Landes Kärnten.

11.37 Uhr: Strandbad Keutschach unter Wasser

Strandbad Keutschach
Strandbad Keutschach © Daniel Raunig

11.25 Uhr: A10 Tauernautobahn gesperrt

Die A10 Tauernautobahn ist derzeit in Richtung Villach zwischen Spittal-Ost und Villach-West gesperrt. Ein Hang droht abzurutschen. Ausweichen geht über die B100 Drautal Straße. Hier finden Sie alle aktuellen Straßensperren.

11.23 Uhr: Bürgermeister Erhard Veiter zur Lage in Feld am See

Unwetter: Bürgermeister Erhard Veiter zur Lage in Feld am See

11.21 Uhr: Ein Tief jagt das nächste

Osttirol, Oberkärnten und Teile der Steiermark stöhnen unter Schnee- bzw. Regenmassen. Wir haben nachgefragt, warum der nasse Nachschub von oben derzeit kein Ende nehmen will.

11.19 Uhr: Evakuierung in Prägraten bleibt aufrecht

11.14 Uhr: Murenabgänge im ganzen Bezirk

Aus beinahe allen Gemeinden im Bezirk Spittal werden derzeit Murenabgänge gemeldet. Ganz besonders schlimm erwischt hat es ein Haus in der Ortschaft Altersberg in Trebesing. Ein Auto wurde von den Schlammmassen mitgerissen. Eine dramatische Situation gibt es auch in der Gemeinde Stall dort droht ein Gehöft im Ortsteil Tauchen abzurutschen. In Flattach sind durch Murenabgänge zwei Höfe betroffen. Die Einwohner werden mit Hilfe des Bundesheerhubschraubers Black Hawk am Montag Vormittag evakuiert

In Altersberg wurde ein Auto mitgerissen
In Altersberg wurde ein Auto mitgerissen © BFK Spittal

10.56 Uhr: Haus von Mure erfasst

In Bad Kleinkirchheim ist vor kurzem eine Mure abgegangen. Dabei wurde ein Haus erfasst, dessen hinterer Teil anschließend eingestürzt ist. Eine Person wird laut Feuerwehr aktuell vermisst. Die Rettungshundebrigade wurde zur Mithilfe angefordert.

10.53 Uhr: Aufsichtsfischer bleibt im Schlamm stecken

10.49 Uhr: Naturgewalten am Großglockner

10.42 Uhr: Aktuelle Lage in St. Veit

Die Hochwasser-Hotspots in Gurk und Straßburg stehen noch immer unter "Beobachtung". Die Feuerwehren versuchen, den Hochwasserschutz zu verstärken und einen Dammbruch zu verhindern. Beim Erkundungsflug hat das Ausmaß der Überflutungen gezeigt. Unzählige Wiesen- und Ackerflächen sind vom Hochwasser betroffen.

In Brugga und Mölbling trat am Vormittag die Gurk über die Ufer und hat zwei Wohnhäuser in Mitleidenschaft gezogen. Zu einem kleinen Murenabgang kam es im Bereich Zwatzhof in Grades. In Brückl wird bereits seit den Morgenstunden der kontrollierte Abfluss im Wehrbereich sichergestellt.

10.30 Uhr: Dienstverhinderung bei Schnee und Muren

Wer aufgrund von Naturereignissen wie heftigen Schneefällen, Überflutungen und Murenabgängen – wie aktuell in Kärnten und in der Steiermark – gar nicht oder nicht pünktlich zur Arbeit kommen kann, braucht keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen zu fürchten.

10.27 Uhr: Mure in Feld am See kommt näher

Eine Holzhütte wurde verschüttet, Tennisplätze verschlammt, Keller unter Wasser gesetzt. "Wir können nicht einschätzen, was hier noch passieren wird", schildert Bezirksfeuerwehrkommandant Libert Pekoll die Situation. Ein Hubschrauber wurde angefordert, um die Lage von der Luft aus einschätzen zu können.

10.25 Uhr: Bundesheer ist mit Hubschraubern im Einsatz

Katschberg: Bundesheer befreit mit Hubschrauber Bäume von Schneemassen

10.20 Uhr: Lienz nur über Spittal erreichbar

Nach wie vor gibt es zahlreiche Straßensperren im Bezirk, darunter etwa die Felbertauernstraße von Matrei bis Mittersill, die Gailtalstraße, die Virgentalstraße zwischen Virgen und Prägraten, die Defereggentalstraße ab Huben sowie die Villgratentalstraße. Zudem ist die Pustertalstraße auf Südtirolerseite gesperrt, weshalb Lienz derzeit nur über Spittal erreichbar ist.

10.17 Uhr: Die spektakulärsten Bilder des Wochenendes

10.13 Uhr: Häuser in Patergassen evakuiert

Die Gurk ist auch im Bezirk Feldkirchen über die Ufer getreten. In Mitterdorf, Gemeinde Reichenau, mussten die Bewohner aus zwei Häusern evakuiert werden. Dort droht ein Hang zu rutschen. Ein Geologe war bereits vor Ort.

10.05 Uhr: Tauernstrecke bleibt gesperrt

Aufgrund von Unwetterschäden und der aktuellen Wetter-Prognose und der zu erwartenden Niederschläge am Dienstag, bleibt die Sperre der Tauernstrecke weiterhin aufrecht. Derzeit findet ein Erkundungsflug über der Tauernstrecke statt, um das Ausmaß der Schäden festzustellen. Durch den regionalen Einsatzstab der ÖBB in Villach erfolgt eine ständige Beurteilung der Lage.

Betroffene Strecken:

  • Tauernstrecke zwischen Spittal-Millstättersee und Bischofshofen: Für Fernverkehrszüge ist ein Schienenersatzverkehr zwischen Spittal/Millstättersee – Bischofshofen eingerichtet. Im Gasteinertal ist aufgrund der derzeitigen Unwetterlage kein Schienenersatzverkehr mit Bussen möglich. 
  • Strecke Mallnitz-Obervellach und Dorfgastein: Aufgrund der akuten Lawinengefahr musste nun auch die Tauernschleuse für den Autoreisezug zwischen Mallnitz und Böckstein am Sonntag in den Absendstunden gesperrt werden. 
  • Strecke Spittal – Mallnitz: Aufgrund der Unwetterschäden ist kein Fern- und Nah-, sowie Schienenersatzverkehr möglich.
  • Strecke von Lienz über Sillian nach San Candido/Innichen: Die ausgerufene Streckensperre für die Bahnverbindung zwischen Lienz und San Candido/Innichen bleibt bis auf weiteres aufrecht.

10:01 Uhr: 1400 Kärntner Haushalte ohne Strom

In Kärnten sind aktuell rund 1400 Haushalte ohne Strom. Betroffen sind laut Kelag Kärnten speziell das Möll- und Lesachtal, Kremsbrücke, Arriach, das Görtschitztal, Zell-Pfarre und Teile von Eisenkappel. "Die meisten Probleme wurden von Muren und umgestürtzten Bäumen verursacht. Aufgrund der zahlreichen Straßensperren kommen unsere Monteure nicht so leicht an die Problemstellen heran", sagt Nico Kollmann von der Kelag.

09.45 Uhr: Verklausung in Metnitz

09.28 Uhr: Erkundungsflüge in Osttirol

Neben dem Landeshubschrauber sind zwei Hubschrauber des Bundesheers im Einsatz, zwei Hubschrauber von privaten Flugunternehmen stehen zur Unterstützung bereit. „Das Wetter dürfte uns heute in die Hände spielen: Es herrscht Flugwetter. Damit nutzen wir den Tag für zahlreiche Erkundungsflüge für die Lawinenkommissionen, das Baubezirksamt und die Tinetz", sagt Bezirkshauptfrau Olga Reisner.

"Auch nutzen wir ihn dafür, um uns ein Bild von der Gesamtsituation zu machen – vor allem in Bereichen, die auf dem Straßenweg derzeit nicht zu erreichen sind. Es sind bereits rund 20 Flüge, die für heute angefordert wurden."

09.08 Uhr: Murenabgänge in der Nacht

Aufgrund von Hangrutschungen und starken Wassermassen mussten bereits um 20.15 Uhr vier Wohnhäuser im Gemeindegebiet von Dellach/Drau, Ortsteil Nörenach evakuiert werden. Die Bewohner wurden bei Nachbarn bzw. in im FF-Haus in Dellach aufgestellten Notbetten untergebracht. Verletzt wurde niemand.

Gegen 21.15 Uhr kam es im Ortsteil Schmelz im Gemeindegebiet von Dellach/Drau zu einem Murenabgang. Dabei wurde ein Wohnhaus stark beschädigt. Die nordseitige Hauswand ist durch den Druck der Mure teilweise eingestürzt. Verletzt wurde niemand. Das Haus war zum Zeitpunkt des Vorfalles nicht bewohnt.

08.56 Uhr: Evakuierungen in Flattach

Kurt Schober, Bezirksfeuerwehrkommandant und Bürgermeister von Flattach, erkundet seit den Morgenstunden die Lage in seiner Gemeinde: "Es gibt so viele Einzelereignisse, dass wir uns schwer tun, was wir als erstes angehen sollen. Die Bewohner zweier Höfe auf dem Flattachberg müssen evakuiert werden. Hier sind bereits Muren abgegangen, verletzt wurde zum Glück niemand."

08.51 Uhr: Lage im Bezirk Hermagor

In Hermagor hat sich die Lage inzwischen entspannt. Die Auffahrt von der Gailtal Bundesstraße, B111, in Richtung Tröpolach war über Nacht wegen Murengefahr gesperrt und ist jetzt wieder befahrbar. "Ein Bach war stark verklaust", erklärt Bezirksfeuerwehrkommandant Herbert Zimmermann.

Derzeit sind drei Feuerwehren bei Aufräumarbeiten und überfluteten Kellern im Einsatz. Die Gailtal Bundesstraße ist wieder gesamt befahrbar, die Überflutungen mit Material in der Gemeinde Kirchbach sind geräumt. Einige Bergortschaften sind noch nicht erreichbar, da die Straßen im Laufe des Tages besichtigt und die Gefahren erst dann eingeschätzt werden können.

In Kötschach-Mauthen gab es einige Hotspots, vor allem durch den Schnee waren einige Kanalschächte verlegt. "Derzeit ist die Lage entspannt und wir haben Normalbetrieb. Wir hoffen, es kommt heute Abend nicht mehr viel Niederschlag", sagt Zimmermann.

08.48 Uhr: Unterbrechungen im Bahnverkehr

Die Tauernschleuse ist noch immer gesperrt. Grund ist Lawinengefahr. Schienenersatzverkehr ist zwischen Villach und Bischofshofen eingerichtet. Wie lange die Sperre noch dauert, ist unklar.

08.44 Uhr: Murenabgang auf der L62

Wie die freiwillige Feuerwehr Grades berichtet, ist eine Mure auf der L62 im Bereich Zwatzhof abgegangen.

08.42 Uhr: Bauernhof von Mure bedroht

Ein Bauernhof auf dem Stiefelberg in Stall im Mölltal droht von einer Mure erfasst zu werden. Laut Bezirkshauptmann Klaus Brandner ist eine Güllegrube mit 300.000 Liter am gefährdetsten, von der Mure erfasst zu werden. Der Landesgeologe ist auf dem Weg dorthin.

08.39 Uhr: Erkundungsflüge des Bundesheeres

Der Regen hat im Bezirk Spittal aufgehört. Laut Bezirkshauptmann Klaus Brandner ist der Bundesheer-Hubschrauber Black Hawk für einen Erkundungsflug in die betroffenen Tälern einsatzbereit: "Der Landesgeologe und Mitarbeiter der Wildbach- und Lawinenverbauung sowie der Bezirksforstinspektion fliegen mit." Es herrscht überall große Gefahr. "Im Grunde kann auf jeder Böschung und im steilen Gelände ein Hangrutsch erfolgen", sagt Brandner.

08.38 Uhr: Evakuierungen in Finkenstein

Der Wasserpegel in Finkenstein ist mehr als einen Meter angestiegen. Muren gingen ab, Häuser mussten evakuiert werden. 300 Keller wurden ausgepumpt. Der Faaker See ist inzwischen 1,09 Meter höher als im Normalzustand. 

08.22 Uhr: Stausee schützt derzeit vor Überschwemmung

Zurzeit fließen rund 1,7 Millionen Liter Wasser pro Sekunde in den Völkermarkter Stausee. Zum Schutz von Lavamünd wird der Abfluss der hochwasserführenden Drau derzeit auf 1,35 Millionen Liter pro Sekunde begrenzt. Seit Sonntagabend, 22 Uhr, ist der Stausee also als Sicherheitspuffer für Lavamünd angesprungen. Das bedeutet, dass pro Sekunde 350.000 Liter im Stausee abgefangen werden. Während der Nachtstunden mussten sogar bis zu 500.000 Liter pro Sekunde gepuffert werden.

Dies ist laut Robert Zechner von Verbund nur deshalb möglich, da der Stausee in Vorbereitung auf die Unwetter geleert wurde. Der Pegel im ursprünglich um 4,5 Meter abgesenkten Stausee ist während der Nacht aber bereits wieder um knapp zwei Meter gestiegen.

08.16 Uhr: Murenabgang bei Waidisch

Wie Ingo Appé, Bürgermeister von Ferlach, bekannt gab, ist auf der Waidischer Landesstraße zwischen Waidisch und Zell Pfarre eine Mure abgegangen. Umleitung sind über St. Margareten möglich.

08:10 Uhr: Schulen bleiben geschlossen

Alle Schulen im Bezirk Spittal, das Bildungszentrum St. Lorenzen im Lesachtal und die Schulen in der Gemeinde Lavamünd bleiben geschlossen. Keinen Unterricht gibt es ebenfalls in Feld am See.

08.06 Uhr: Zivilschutzalarm in vier weiteren Gemeinden

Für alle Gemeinden, in denen bereits in der Nacht Zivilschutzalarm gegeben wurde, bleibt der Alarm bis 12 Uhr aufrecht. Das bedeutet, dass die Bewohner in ihren Häusern bleiben sollen. Erst bei Tageslicht und entsprechender Erkundung kann über die weitere Gefährdung in den Ortschaften entschieden werden.

Vom Zivilschutzalarm betroffen sind momentan im Bezirk Spittal die Gemeinden Mallnitz (Tauernbahn und Zufahrtsstraßen nach Mallnitz sind gesperrt. Im Bereich Mallnitz drohen mehrere Lawinen abzugehen.), Obervellach (Hangrutschung im Ortsteil Semslach Nord droht), Reißeck (in Kolbnitz trat der Zandlacherbach über die Ufer) und Berg im Drautal (drohende Überflutung im Bereich des Berger Hauptbaches).

Für die Gemeinden Baldramsdorf (die Ortsbereiche Schwaig, Unterhaus, Baldramsdorf und Teile von Gendorf sind derzeit nicht erreichbar) und Flattach wurde eine Zivilschutz Warnung ausgegeben. 

07.52 Uhr: Zivilschutzalarm in Feld am See

Feld am See ist derzeit nicht erreichbar. Da mehrere kleine Muren abgegangen sind, eine Mure vom Mirnock abzugehen droht und die Feuerwehr die Gefahr durch den angrenzenden Bach nicht einschätzen kann, wurde Zivilschutzalarm ausgerufen. Zudem wurde ein Hubschrauber angefordert, um sich ein besseres Bild von der Lage machen zu können. Bis dahin ist die Zufahrt zu dem Ort gesperrt. Zwei Häuser mussten auch bereits evakuiert werden. Die Warnung gilt vorerst bis Montagmittag (12 Uhr).

07.47 Uhr: Nächstes Tief am Dienstag

Am Montag sei laut Meteorologe wettertechnisch das Gröbste überstanden. Am Dienstag erreiche uns noch ein Tief mit Schneefall im Süden und Regen. Dann soll sich ruhigeres Wetter einstellen.

07.42 Uhr: 502 Feuerwehr-Einsätze

In den letzten 24 Stunden waren die Kärntner Feuerwehren laut Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ) 502 Mal im Einsatz. Die laufenden Einsätze sind zahlenmäßig über Nacht etwas zurückgegangen, aber erst jetzt bei Tageslicht würde man erst die Auswirkungen der Nacht sehen. Am heutigen Montag werden Flussverläufe kontrolliert.

07.34 Uhr: Situation in Lavamünd

Laut Hannes Kienberger, Kommandant der freiwilligen Feuerwehr Lavamünd ist die Nacht in der Gemeinde gut verlaufen: "Die Lage ist unverändert, es hat alles so weit standgehalten. Wir hatten kleinere Pumparbeiten, aber nichts Dramatisches." Der Ortskern ist nach wie vor gesperrt, um 8 Uhr findet eine Krisensitzung zur Lage statt.

07.16 Uhr: Gurk erreicht Höchstwasserstand

Die Gurk hat im Bereich Weitensfeld den 30-jährigen Hochwasserstand erreicht. Am Montag um 5.30 Uhr (Montag, 18. Nov. 2019) wurde der behördliche Krisenstab der Bezirkshauptmannschaft St. Veit/Glan durch Bezirkshauptfrau Claudia Egger-Grillitsch wieder aktiviert.

In der Gemeinde Gurk wurde der Ortsteil Sandboden aus Vorsichtgründen evakuiert. Die Bewohner von 15 Häusern mussten ihr Zuhause verlassen. In Straßburg ist ein Haus komplett überflutet worden. Um ein genaues Lagebild des betroffenen Gebietes zu haben, wird in den Morgenstunden ein Erkundungsflug stattfinden. Experten der Wasserwirtschaft und ein Geologe sind eingebunden.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sind mit der Verstärkung und Sicherung des Hochwasserschutzes beschäftigt
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sind mit der Verstärkung und Sicherung des Hochwasserschutzes beschäftigt © BFK08 Bezirksfeuerwehrkommando St. Veit/Glan

07.05 Uhr: Viele Straßen gesperrt

Aktuell herrscht auf folgenden Straßen Totalsperre, die aktuelle Verkehrssituation können Sie auch in unserem Verkehrsservice verfolgen:

  • am Gailbergsattel und am Plöckenpass nach einem Murenabgang
  • auf der B99KatschbergStraße über den Katschberg, außerdem zwischen Eisentratten und Rennweg wegen eines Felssturzes und zwischen Lieserbrücke und Trebesing.
  • B106 Mölltal Straße zwischen Mühldorf und Obervellach nach einem Murenabgang
  • B100 zwischen Steinfeld und Greifenburg, hier kann man nur großräumig über das Gailtal ausweichen
  • B105Mallnitzer Straße zwischen Obervellach und Mallnitz
  • auf der B98 zwischen Feld am See und Einöde nach mehreren Muranabgängen
  • auf der B81 Bleiburger Straße bei der Ortsdurchfahrt von Lavamünd
  • B88 zwischen Bad Kleinkirchheim und Radenthein
  • B107Großglockner Straße zwischen Döllach und Heiligenblut bzw. zwischen Winklern und Iselsberg
  • B110 zwischen Mauten und Passhöhe
  • B85 zwischen Finkenstein und Pogöriach
  • L94Kapeller Straße zwischen der B317 Friesacher Straße und Kappel

Zusätzlich gesperrt sind folgende Landesstraßen:

  • L38 Krastal Straße zwischen Treffen und Puch
  • L37 Ferndorfer Straße bei Ferndorf
  • L3 Amlacher Straße bei Greifenburg
  • L46 Teuchen Straße zwischen der Inneren Einöde und Arriach
  • L3 Amlacher Straße ab Berg - zufahrt über Bruggen möglich
  • L19 InnerkremserLandesstraße zwischen Kremsbrücke und Innerkrems nach einem Murenabgang
  • L11 Trebesinger Landesstraße nach einem Hangrutsch
  • L20 zwischen Döllach und Heiligenblut
  • L37 Ferndorfer Landesstraße auf Höhe Ferndorf
  • L20 Innerfraganter Landesstraße die Zufahrt zum Mölltaler Gletscher
  • L113 Diexer Straße zwischen St Ulrich und Greschitz
  • In St. Veit sind wegen eines möglichen Hochwassers Abschnitte der Glangasse, der Flussgasse, des Bahnwegs und des Glanbegleitwegs gesperrt.
  • L32 Stockenboier Landesstraße zwischen Zlan und Weißenbach
  • L5 Baldramsdorferstraße zwischen Spittal Draubrücke und Gendorf
  • L65 Hochrindl Landesstraße zwischen Ebene Reichneau und Hochrindl
  • L94 Kappler Straße auf Höhe Kappel am Krappfeld
  • L33 Kreuzner Landesstraße zwischen Feistritz und Pörtschach