Während ein Werbeplakat mit einer halb nackten Dame, die sich vor einer Schlagbohrmaschine rekelt, vor 15 Jahren eher unter vorgehaltener Hand kritisiert wurde, ruft so etwas heute Empörung hervor. Zum Glück, denn so eine Werbung würdigt das weibliche Geschlecht herab und ist obendrein weder witzig noch kreativ. Die Arbeiterkammer Kärnten hingegen hat sich bei ihrer Kampagne für den „AK Digicheck“ sehr wohl Gedanken gemacht, wie man die Werbung satirisch überzeichnet und dass man beiderlei Geschlechter einsetzt.