"Warum soll Alexa die Brause denn nicht bedienen können, wenn schon der Kühlschrank nachbestellt und mit dem Herd spricht?", fragt sich Kleine Zeitung-Leser Edi Tusch aus Klagenfurt nach der Sexismus-Debatte über die Werbekampagne der Arbeiterkammer Kärnten für den neuen "AK Digicheck". Die Plakate, auf denen die bekannten Kärntner Schauspieler Magda Kropiunig und Max Müller satirisch zwei Menschen darstellen, die mit der Steuerung digitaler Geräte überfordert scheinen, scheidet die Geister. Edi Tusch sei auf jeden Fall beim Plakat mit der Brause die Assoziation "blond und blöd" nie in den Sinn gekommen.