Acht Anzeigen hat es im Vorjahr gegen Fischer gegeben. Der Streit um das „Zelt“ in Ufernähe ist jedoch schon älter. Laut Johannes Leitner, Landesleiter der Kärntner Bergwacht, die diese Aufsicht über hat, ist die Anzeige auch nur das letzte Mittel.

In der Regierungssitzung am Dienstag konnte jedoch ein Schlussstrich unter die Diskussion ums "Zelten" der Fischer gezogen werden: Das Zauberwort heißt "Wetterschutz" und ist rückwirkend mit 9. Mai 2019 in der Kärntner Wetterschutzverordnung geregelt. "Mit der Fischereikarte wird jetzt auch ein Folder ausgeteilt, damit auf einen Blick klar ersichtlich ist, was erlaubt ist", sagt die zuständige Landesrätin Sara Schaar.