Im politisch längst bedeutungslosen BZÖ herrscht dicke Luft. Auslöser ist die Ankündigung des BZÖ Kärnten, bei der Nationalratswahl im September antreten zu wollen. Karlheinz Klement, Generalsekretär des Kärntner BZÖ, sorgte unlängst mit dem Angebot an Martin Sellner, Chef der rechtsextremen Identitären, als Spitzenkandidat ins Rennen gehen zu können, für Aufregung. Der fühlte sich “sehr geehrt”, lehnte aber ab. In Unterstützungsvideos spricht sich Sellner weiterhin für das BZÖ aus. Für eine bundesweite Kandidatur wären 2600 Unterstützungserklärungen nötig.