Kind von Holzfigur erschlagen

Ein Jahr nach Unglück: Beschuldigter noch nicht einvernommen

Im Fall des Kindes (5), das vergangenes Jahr auf der Gerlitzen von einer Holzfigur erschlagen wurde, wird nun der Obmann einer Agrargemeinschaft als Beschuldigter geführt. Aus gesundheitlichen Gründen wurde er noch nicht einvernommen.

Eine der 80 Kilogramm schweren Skulpturen war umgekippt und hatte das Kind unter sich begraben

Ein tragisches Unglück jährt sich kommende Woche: Im August 2017 wurde ein fünfjähriger Bub aus Wien auf der Gerlitzen vor einer Almhütte von einer Holzfigur erschlagen. Die 80 Kilogramm schwere Skulptur war umgekippt und hatte das Kind unter sich begraben. Im Klinikum Klagenfurt erlag der Fünfjährige seinen schweren Verletzungen.