Aufregung am Montagabend in Villach: Gegen 17.45 Uhr fuhren mehrere Polizeiautos in der Maria-Gailer-Straße vor. Die Einfahrtsstraße in die Innenstadt wurde zwischen McDonald‘s-Restaurant und Gailbrücke gesperrt. Der Verkehr wurde großräumig umgeleitet, dennoch staute es sich auf den angrenzenden Straßen.
Laut Stephan Brozek, stellvertretender Kommandant des Stadtpolizeikommandos Villach, wurde ein sprengstoffverdächtiger Gegenstand gefunden - war im m Motorraum eines Fahrzeuges am ÖAMTC-Gelände einegbaut.
Daher habe man die Gebäude im Gefahrenbereich evakuiert, darunter das Restaurant Racers. Auch mehrere Rotkreuz-Autos waren als Sicherheitsmaßnahmen vor Ort. Ebenso wie sprengstoffkundige Beamte, die den Gegenstand sicherten und untersuchten. Eine Bombendrohung, wie in Sozialen Medien kolportiert, hat es nicht gegeben.
Am Montag gegen 20 Uhr konnte die Sperre der Maria-Gailer-Straße aufgehoben werden. Auch das ÖAMTC-Areal wurde später wieder freigegeben. Polizeisprecher Mario Nemetz sagte am Dienstagmorgen: „Der Entschärfungsdienst hat den Gegenstand ausgebaut und mitgenommen. Wir wissen nicht, welche Funktion er hatte. Das wird nun untersucht. Unmittelbare Gefahr besteht keine mehr.“