Ende Jänner suchte ein Mitarbeiter eines Klagenfurter Autohauses im Internet nach Fahrzeugen zum Ankauf. Auf einer Verkaufsplattform wurde er auf drei Pkw aufmerksam und nahm mit dem Verkäufer per E-Mail Kontakt auf. „Nach kurzer Konversation überwies das Autohaus mehrere zehntausend Euro auf ein angegebenes Konto“, teilte die Polizei Donnerstagabend mit.
Nachdem die Fahrzeuge nicht geliefert wurden und der Verkäufer auch nicht mehr erreichbar war, recherchierte der Käufer weiter und musste feststellen, dass es sich beim Erstkontakt um eine gefälschte Seite einer seriösen Verkaufsplattform für Pkw handelte. Weitere Erhebungen werden vom Kriminalreferat des Stadtpolizeikommandos Klagenfurt geführt.