„Ich gelobe“, ertönte es am Freitag am Sportplatz in der Gemeinde Globasnitz/Globasnica im Bezirk Völkermarkt. 380 Rekrutinnen und Rekruten wurden dort angelobt, indem sie ihr Versprechen auf die Republik abgegeben haben. Mit dabei waren Jungsoldatinnen und Jungsoldaten des Jägerbataillons 26 aus der Türk-Kaserne (Spittal/Drau), des Pionierbataillons 1 aus der Rohr-Kaserne (Villach), des Führungsunterstützungsbataillons 1 aus der Lutschounig-Kaserne (Villach), des Stabsbataillons 7 aus der Goëss-Kaserne (Klagenfurt), der Sanitätslehrkompanie des Sanitätszentrums Süd aus der Laudon-Kaserne (Klagenfurt), der Stabskompanie&Dienstbetrieb des Militärkommandos Kärnten aus der Khevenhüller-Kaserne (Klagenfurt) und des Jägerbataillons 17 aus der Erzherzog Johann-Kaserne (Steiermark).
Höchstes Vertrauen
Brigadier Philipp Eder, Militärkommandant von Kärnten, hielt in seiner Rede fest, dass das Österreichische Bundesheer höchste Anerkennung und höchstes Vertrauen der Bevölkerung genieße. „Die nun geplanten Investitionen in das Bundesheer machen uns schlagkräftig und wir werden mit modernem Gerät unserer Aufgabe nachkommen können.“ Landeshauptmann Peter Kaiser unterstrich den Wert des Bundesheeres, etwa bei Auslandseinsätzen, bei der Grenzsicherung oder der ständigen Einsatzbereitschaft im Katastrophenfall.
Umrahmt wurde die Angelobung von der Militärmusik Kärnten. Zuvor wurde bei der Kirche in Globasnitz ein neuer Gedenkstein im Zuge einer Totenehrung gesegnet.
