Elisabeth Kreuzer ist wohl das Schlimmste passiert, was einer Sängerin passieren kann: Sie verlor quasi ihre Stimme. Im Dezember 2022 erhielt die Villacherin die Diagnose einer Stimmbandüberwucherung, die sie zwang, ihre Stimme zu schonen und die Musik vorerst auf Eis zu legen.
Doch das Schicksal forderte sie weiter heraus, denn ihr Papa wurde schwer krank. „Es war mir unglaublich wichtig, jede freie Minute mit meinem Papa zu verbringen und ihm die Zeit so schön wie möglich zu gestalten“, erzählt Kreuzer. Trotz der schwierigen Situation konnte sie noch viele wertvolle und berührende Momente mit ihrem Vater sammeln, die sie bis heute in ihrem Herzen trägt.
Papa hätte das gewollt
Und ein Versprechen musste sie ihm vor seinem Tod geben: mit der Musik weiterzumachen. „Es ist unfassbar, diesen Verlust zu akzeptieren. Aber ich weiß, dass mein Papa gewollt hätte, dass das Leben weitergeht.“ Sie sei sich sicher, dass ihr Vater als ihr persönlicher Schutzengel an ihrer Seite ist, denn die Liebe zur Musik verband Papa und Tochter. Er unterstützte sie oft als Tontechniker bei ihren Konzerten.
Inmitten dieser Herausforderung vernachlässigte Kreuzer ihre eigene Gesundheit, um für ihre Familie da zu sein. Trotz einer intensiven Therapie war im Juni 2024 eine Stimmbandoperation schließlich unausweichlich.
Unvergesslicher Kuss
Und nun feiert die Kärntnerin ihr emotionales Comeback, mit ihrer neuen Single „Unsterblich verküsst“. Diese spiegle Höhen und Tiefen ihres Lebens wider. „Partynacht bei Freunden, alles fing so harmlos an…“ – mit dieser eingängigen Zeile entführt Kreuzer ihre Hörer in die Welt einer romantischen Liebesgeschichte. Die Single verbindet die Leichtigkeit des Pop-Schlagers mit einer Geschichte, die direkt aus dem Leben gegriffen sein könnte. Ein ganz gewöhnlicher Abend beginnt: Eine Party, neue Gesichter, und plötzlich ist da diese eine Person, die einen Kuss unvergesslich macht und diese Begegnung zum Beginn von etwas Großem wird.
Im Februar soll schließlich auch das Musikvideo zur Single erscheinen.