Am heutigen zweiten Jahrestag des Ukraine-Kriegs hat ein spezielles Musikvideo seine Premiere. Es wurde im Areal des Bunkermuseums auf dem Kärntner Wurzenpass gedreht. Hier lag im Kalten Krieg die größte zusammenhängend ausgebaute Sperrstellung Österreichs.

Das Kunstwerk ist ein Friedensappell. Der zeitkritische Rap, verpackt in einem Hip-Hop-Video, ergreift für keine Seite Partei. Viel mehr geht es bei „Keiner geht hin“ um den Wunsch nach dem Ende aller kriegerischen Konflikte, unabhängig davon, wo sie gerade stattfinden.

Zu ihrem Song zum FM4 Protestsongcontest hat das Künstlerkollektiv mehrYEAH das bildgewaltige Video produziert. Wachrütteln ist die Devise. Den Refrain singt Alia Fedorova, eine vor dem Krieg geflüchtete Ukrainerin, die nun in Österreich lebt und arbeitet.