"Meine Clownerien kommen von Herzen. Ich will Leute glücklich machen und durch Unterhaltung zum Lachen bringen, nicht ihnen Angst einjagen."

Der Clown, der eigentlich Andrew Davis heißt und seit zehn Jahren als Unterhalter sein Geld verdient, fürchtet wie andere Clowns um das Image seines Berufs. Die Londoner Polizei warnte am Dienstag, das "Killer Clown"-Phänomen könnte zum anstehenden Halloween-Fest einen neuen Höhepunkt erreichen. Es seien Ermittlungen zu mehreren Vorfällen eingeleitet worden, von denen sich drei an der Grenze zur Kriminalität bewegten.

Erste Geldstrafen

Das Phänomen kommt aus den USA. In mehreren Fällen erschreckten mit Messern bewaffnete Clowns andere Menschen. Die Boulevardzeitung "The Sun" widmete am Dienstag ihre Titelseite dem "Clown-Terror". Ein 18-Jähriger wurde in Wales laut der Polizei wegen einer Clown-Attacke mit einer Geldstrafe belegt. Die Polizei äußerte die Hoffnung, dass dies weitere Nachahmer abschreckt.