Die Unwetter in Südfrankreich mit Starkregen und Überschwemmungen haben drei Menschen das Leben gekostet. Das teilte Innenminister Christophe Castaner am Donnerstag in Paris mit. Details nannte der Ressortchef nicht.

Die Unwetter hatten im Süden des Landes zu erheblichen Schäden und Verkehrsbehinderungen geführt. Vor allem in den Nähe des Mittelmeers wurden zahlreiche Straßen gesperrt.

Castaner erklärte, es habe in den vergangenen Tagen über 1.700 Einsätze mit über 2.000 Angehörigen der Feuerwehr und des Zivilschutzes gegeben. Er sprach von einer Krisensituation. Betroffen seien bis zu acht Departements, das sind in Frankreich große Verwaltungsbezirke.