Das sogenannte Horrorhaus von Höxter hat laut einem Zeitungsbericht einen neuen Eigentümer: Ein Handwerker aus der näheren Umgebung habe die Immobilie erworben, berichtete das "Westfalen-Blatt" am Mittwoch. In dem Gebäude im Stadtteil Bosseborn sollen die früheren Bewohner, ein Mann und seine Ex-Frau, zwei Frauen misshandelt haben, bis diese 2014 und 2016 starben.

Sanieren

Der neue Eigentümer wolle das Haus sanieren und vermieten oder selbst beziehen, berichtete die Zeitung weiter. Die Scheune wolle er für seinen Handwerksbetrieb nutzen. Die bisherigen Besitzer hatten demnach zunächst angekündigt, das Haus abreißen zu wollen. Dem mutmaßlichen Täterpaar von Höxter-Bosseborn wird derzeit vor dem Landgericht Paderborn der Prozess gemacht.