Dass eines der Urteile gegen den Sexualstraftäter und ehemaligen Hollywood-Filmmogul Harvey Weinstein von einem Gericht in New York aufgehoben wurde, empört. Diese Nachricht zu hören, muss für die zahlreichen Opfer des heute 72-Jährigen unerträglich sein. Festzuhalten sind in der Causa zwei Dinge. Erstens, die Aufhebung des Urteils ist kein Freispruch, auch wenn das Weinstein und seine Anwälte gerne so interpretiert sehen würden. Es geht um einen Verfahrensfehler, den die Justiz nun korrigieren muss.