Renaults rumänische Tochtermarke Dacia stellt sich gerade neu auf. Das erkennt man am neuen Logo, aber auch an der neuen Modellpalette, die immer mehr Gestalt annimmt: Bereits auf dem Markt sind das elektrische, kleine SUV Spring und der kompakte Sandero, zwei weitere folgen bis zum Jahr 2025.

Dazu stößt jetzt ein ganz neues Familienmitglied: Der Jogger, der in einem Aufwaschen den Van Lodgy und den MCV, also die Kombiversion des Logan, ablöst. Der Jogger bringt auf einer Länge von 4,55 Metern (Breite 1,75/Höhe 1,63 m) bis zu sieben Sitze und ein Kombiheck unter.

Dem Kombi mit 2,9 Metern Radstand verleihen die Rumänen mit beplankten Radhäusern und einer Bodenfreiheit von 20 Zentimetern den beliebten Raubein-Look der SUV. Die mit der Dachreling modularen Träger können bei einer Dachlast bis 80 Kilogramm verschiedenste Utensilien tragen, von Ski und Fahrrädern bis zur Dachbox.

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Die Sitzlehnen in der zweiten Reihe lassen sich im Verhältnis 1/3 zu 2/3 umklappen, die beiden Einzelsitze in der dritten Reihe nicht nur umlegen, sondern auch ausbauen. Die zwei Sitze der dritten Reihe können individuell umgeklappt oder ausgebaut werden. Bei maximal genutzter Bestuhlung fasst der Kofferraum 106 Liter, bei Minimalbesetzung 1819 Liter.

Motorisierung gibt es vorerst nur eine, nämlich einen 1-Liter-Turbobenziner mit drei Zylindern, 110 PS und einem maximalen Drehmoment von 200 Newtonmetern, bestückt mit einem Sechs-Gang-Schaltgetriebe. 2023 reichen die Rumänen eine Hybrid-Version nach, die einen 1,6-Liter-Turbobenziner, einen Elektromotor, einen Hochvolt-Starter und eine 1,2 kWh-Batterie kombiniert.

Das Cockpit ist schlicht und übersichtlich in der klassischen Dreifaltigkeit aufgebaut: Instrumentenanzeige und Multimedia-Monitor (sie variieren je nach Ausstattung), darunter die Drehknöpfe der Klimaanlage und der Fahrhilfen. Insgesamt 24 Liter fassen die auf den Innenraum verteilten Ablagen.

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