In Japan hatte Werner Koller seine Frau Yuko Yamaoka kennengelernt. Mehr als zehn Jahre lebten sie in dem Land, auch ihre Tochter ist in Japan geboren. Dann zog die Familie in das Elternhaus in Sank Marein bei Graz und ging 2007 daran, auf einem Grundstück von rund 1400 Quadratmeter Fläche, davon etwa 700 Quadratmeter Freifläche einen asiatisch inspirierten Garten anzulegen. 

Um das Budget nicht zu strapazieren, kaufte er kleine Pflanzen, probierte, lernte, grub an einer Stelle aus und setzte an anderer wieder ein. Meterbreite Thujen, die dem Garten Platz raubten, wichen einem Holzzaun, Birnbäume aus dem Altbestand ließ man stehen. Doch um sie herum ist nichts mehr, wie es war. Hier gewinnt man Einblicke:

Der Garten sollte auch als Kulisse für asiatische Möbel und Gartenaccessoires dienen, die zum Verkauf stehen. Jeden Samstag ist der Omoroi-Ya-Garten von 10 bis 17 Uhr zur Besichtigung geöffnet (außer
Jänner/Juli). Außerdem im Rahmen des „Asia-Basars 2019“: 8.–10. und 15.–17. 11., 10–18 Uhr.