Spätestens mit der vollständigen Inbetriebnahme der Koralmbahn Ende 2025 rücken Kärnten und die Steiermark als Wirtschaftsraum noch enger zusammen. "Diese Region wird 1,1 Millionen Menschen und 50 Milliarden Euro Wertschöpfung umfassen", sagt Kärntens Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl. Das sei eine Chance, doch für diese müsse man sich auch rüsten. Deshalb feilen die Wirtschaftskammern Kärnten und Steiermark seit Monaten an einer neuen Standortmarke, die bundesweit, aber auch international vermarktet werden soll. Damit dieser neue, nicht natürlich gewachsene Wirtschaftsraum "Area Süd" aber gemeinsam mit der Koralmbahn tüchtig Fahrt aufnehmen kann, brauche es noch eine Reihe von Maßnahmen. Welche das sind, hat unter anderem eine Studie des Joanneum Research erarbeitet. Aber auch bei den sogenannten Regionalkonferenzen der Wirtschaftskammern in den Bezirken wurden Anliegen und Bedürfnisse der Menschen und Unternehmen in der jeweiligen Region gesammelt.