Ist Radfahren das neue Autofahren?

Bereits mehr als 9300 Fahrrad-Förderungen beantragt

Seit März besteht die Förderaktion des Klimaschutzministeriums mit dem Sportfachhandel in Österreich. Der Rad-Boom ist ungebrochen: 9300-mal ist die Förderung bereits abgerufen worden.

Ab März konnte die Förerung beantragt werden. Bisher ist das mehr als 9300-mal geschehen. Die Fahrrad-Förderaktion von Klimaschutzministerium und dem österreichischen Sportfachhandel wird so zahlreich angenommen, dass die Fördergeber die gewagte Conclusio ziehen: "Radfahren ist das neue Autofahren."

Konkret wird einen Bonus bei der Anschaffung von (E)-Transporträdern und (E-)Falträdern für Privatpersonen, Betriebe, Gebietskörperschaften, Vereine und konfessionelle Einrichtungen gewährt. Voraussetzung für den Erhalt der Förderung ist, dass der Fahrradhändler beim Kauf des Fahrzeugs einen Bonus in der Höhe von 150 Euro für (E-)Transporträder, (E-)Falträder und E-Fahrräder inklusive einem großen Fahrradservice anbietet.

Maximal 50 Prozent

Bis zu 1000 Euro Zuschuss

Förderung für E-Bikes und Transporträder erneut erhöht

Grizzly, Geero & Co.

Rückenwind für Elektro-Räder, Lasten-Räder und Jobräder

von Eva Gabriel

Der Bundesanteil ist bei den Förderungen mit maximal 50 Prozent (Privatpersonen) bzw. 30 Prozent (Betriebe, Vereine, Gebietskörperschaften) der förderfähigen Kosten gedeckelt. Die 9300 Förderanträge teilen sich wie folgt auf: 4800 Anträge für E-Bikes, rund 2500 Anträge für Transporträder und 2000 Anträge für
Falträder.