Für das Salzburger Bankhaus Spängler war 2022 das bisher beste Jahr seit seiner Gründung 1828: Das Betriebsergebnis stieg im Vorjahr um 16 Prozent auf 11,4 Mio. Euro, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 65 Prozent auf 12,5 Mio. Euro – ein Rekord für das Haus, das sich nach wie vor in Familieneigentum befindet. Die Familie Spängler ist in der siebten Generation in der Bank tätig.

9,7 Milliarden Kundenvolumen

Der Jahresüberschuss betrug 8,9 Mio. Euro (2021: 5,9 Mio.), 7,5 Mio. Euro davon wurden den Rücklagen zugeführt, geht aus dem am Montag veröffentlichten Geschäftsbericht hervor. Dadurch habe man trotz einer deutlichen Zunahme bei den vergebenen Krediten die Kapitalbasis halten können. Die harte Kernkapitalquote betrug 14,4 Prozent (2021: 14,5 Prozent), die Gesamtkapitalquote 16,8 Prozent (17,3). Das Kundenvolumen an Einlagen, Krediten und Wertpapieren beträgt weiterhin rund 9,7 Milliarden Euro.

270 Mitarbeiter, neuen Standorte

Das Bankhaus Spängler ist mit insgesamt rund 270 Mitarbeitern an neun Standorten in Stadt und Land Salzburg, Linz, Wien, Graz, Kitzbühel und Innsbruck vertreten.