Die Jahresabrechnungen für Energieverbräuche werden vielen Haushalte und Unternehmen noch Kopfzerbrechen bereiten. Für die Kärnten Netz GmbH (KNG), eine 100-Prozent-Tochter der Kelag, brachte der Schlussstrich unter 2022 vor allem eine handfeste Überraschung: Nicht nur, dass erwartungsgemäß weniger Gas durch das KNG-Netz floss – ein beachtlicher Rückgang um 11,3 Prozent gegenüber 2021 –, sondern auch Wärme und Stromverbrauch sanken deutlich. Die Zahl der sogenannten Heizgradtage ging dank der warmen Witterung um sieben Prozent zurück, der Stromverbrauch über das Jahr gesehen um 3,6 Prozent.