Die Kelag, so scheint es, schwimmt beinahe im Geld. Ein um fast 40 Millionen Euro höheres Ergebnis gegenüber dem – schon
guten – ersten Halbjahr 2021, insgesamt 131 Millionen in nur sechs Monaten, das sind über 700.000 Euro pro Tag. Nur ein kleiner Teil bleibt in Kärnten, drei Viertel des ausgeschütteten Gewinns werden sich – nach Vorliegen der Jahresendabrechnung – RWE und Verbund aufteilen. Lediglich ein Viertel der Dividende fließt an das Land als Co-Eigentümer – Folge des Ausverkaufs unter blauer Führung des Landes.