Das Thema Gas ist seit Monaten ein Damoklesschwert für die Industrie. Was droht der Kärntner Industrie? Haben die Betriebe Notfallpläne in der Schublade?
TIMO SPRINGER: Man versucht natürlich, sich auf Krisenszenarien vorzubereiten. Aber beim Gas haben wir das große Problem, dass es ein Infrastrukturthema ist. Da 55 Prozent der Bruttowertschöpfung in Kärnten aus der Industrie kommt, sehe ich eine besondere Betroffenheit, vor allem die Hochtemperaturprozesse sind bedroht.