Die Kelag denkt nicht an die Einführung eines Rabatts für ihre Stromkunden. Man nimmt sich den Verbund also nicht zum Vorbild. Österreichs größter Stromerzeuger kündigte an, Bestandskunden heuer als Teuerungsausgleich zwei Monatsrechnungen gutzuschreiben, sozial schwachen Kundinnen und Kunden sogar vier. Der Ausgangspreis vor der Rabattierung sei beim Verbund viel höher, argumentiert Kelag-Vorstand Danny Güthlein. "Erst nach der Rabattierung zieht der Verbund mit unseren Preisen gleich."