Im April steht österreichweit die jährliche Anpassung der Richtwertmieten ins Haus. 140 Millionen Euro würden Mieter damit auf einen Schlag in Summe mehr zahlen, rechnet Thomas Ritt, Leiter der Arbeiterkammer-Abteilung "Kommunal & Wohnen" im Rahmen eines Pressegespräches vor. 104 Millionen Euro davon würden alleine für Mieter in Wien zu Buche schlagen. Der Rest teile sich auf die Bundesländer auf. Städte wie Graz mit einem hohen Anteil an Altbauwohnungen, die privat vermietet würden, seien hier aber ebenfalls stärker betroffen.